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So geht Optimismus

So geht Optimismus

So geht Optimismus

Nachts 2 Stunden lang in völliger Dunkelheit einen aktiven Vulkan hochklettern, um den Sonnenaufgang zu sehen. Und dann feststellen: es ist bewölkt, man wird nichts sehen können. Sich dann aber trotzdem freuen. So geht Optimismus.

Fangen wir von Vorne an. Optimismus hat irgendwie keinen besonders guten Ruf. Habe ich das Gefühl. Oft hört man, dass Optimisten naiv oder gutgläubig wären. Dass sie sich das Leben schön reden und eigentlich nur selbst belügen.

Lange war ich auch der Meinung, dass wenn überhaupt, dann nur ein gesunder Realismus akzeptabel sei (welcher eigentlich sowieso nur ein Synonym für Zynismus darstellt). Aber irgendwie war das anstrengend. Und deshalb habe ich einfach beschlossen ein Optimist zu werden.

so geht optimismus

Eine Frage der Gedanken

Wie ich schon in meinem Artikel zum Thema „Motivationstiefs überwinden“ angesprochen habe, ist die Einstellung eigentlich nur eine Frage der Gedanken. Als großer Fan von Sarkasmus und schwarzem Humor ziemlich schwierig, die Welt und alles um sich rum nicht mehr fies zu kommentieren. Denn, wenn wir ehrlich sind: die meisten sarkastischen Bemerkungen machen wir nicht aus humoristischen Gründen, sondern weil ihnen eine gewisse Unzufriedenheit zugrunde liegt.

Unzufrieden sein ist ziemlich blöd. Also: Umdenken. Positives im Kopf dick anstreichen und auch bei jeder blöden Geschichte noch etwas Gutes herausholen.

Als Beispiel meine kleineren Katastrophen des Bali-Urlaubs.

Vulkanausbrüche und Pleiten

Schon vor meinem Urlaub bin ich von einem Pech ins Nächste gestolpert. Erst kündigt sich der Ausbruch des Mount Agung an und es steht im Raum, ob ich überhaupt noch nach Bali kann und dann, wenige Tage vor meinem Abflug, kommt auch noch raus dass meine Reisegesellschaft pleite gegangen ist.

Auf deren Facebookseite: Ein riesiger Shitstorm. Denn auch bei bereits bezahlten und mit Reiseschein ausgestatteten Reisen schien nicht sicher zu sein, ob überhaupt Flug und Hotel gebucht waren. Urlauber berichteten, dass sie an ihrem Reiseort angekommen waren und kein Hotel hatten. Oder dass sie am Flughafen standen und erfuhren, dass sie keinen Platz im Flugzeug hatten.

Ein Pessimist hätte jetzt gedacht: Jupp, der Vulkan wird ausbrechen und sowieso habe ich nicht mal einen Flug.

Ich habe ungefähr fünf Minuten hysterisch gelacht und mir dann gedacht: Und wenn es so ist, dann fliege ich halt spontan statt dessen nach Island. Oder in die USA. Oder auf die Seychellen. Gibt ja noch genug andere Orte.

Und wisst ihr was das Gute daran war? Ich hatte keinen Stress. Null. Ich habe die Situation zwar nicht erfreut, aber optimistisch gesehen und in Ruhe mein Hotel und die Fluggesellschaft angerufen und nachgefragt, ob alles gebucht wurde. Wurde es. Der Vulkan ist dann übrigens auch noch ruhig geblieben.

Daher: Ab in die nächsten Katastrophen

Zum Beispiel die bereits oben erwähnte Sonnenaufgangs-Tour auf den Vulkan Batur. Noch nie in meinem Leben habe ich etwas so anstrengendes gemacht wie in völliger Dunkelheit (nur mit Taschenlampe) einen Vulkan hoch zu klettern. Aber es sollte sich ja wenigstens lohnen – den Sonnenaufgang von der Spitze zu sehen, würde spektakulär werden. Die Enttäuschung war deshalb schon da, als wir oben ankamen und einfach komplett in einer Nebelwolke steckten. Ein Pessimist hätte sich geärgert und vermutlich „typisch, dass mir das passiert“ gedacht. Ich habe es optimistisch gesehen und mich darüber gefreut, dass ich den anstrengenden Aufstieg geschafft habe UND jetzt sagen kann, dass ich mal einen aktiven Vulkan mitten in der Nacht hochgeklettert bin. Ist doch an sich schon cool genug.

Wieder: Statt mir den Urlaub versauen zu lassen, hatte ich eine gute Zeit und habe mich gefreut. Gleiches galt auch, als ich zum Schnorcheln bin, um Rochen zu sehen – und dann keine gesehen habe. Oder als ich einen Roller leihen wollte und keinen bekommen hab. Irgendwie musste ich umdenken, aber letztendlich waren es alles trotzdem tolle Erfahrungen, die ich auf keinen Fall missen möchte.

so geht optimismus
Wo ist er denn, der Sonnenaufgang? Ahhh, da hinter den Wolken! – Mount Batur auf Bali

Leben Optimisten wirklich länger?

Dass Optimisten länger oder kürzer leben als Pessimisten, wird hart diskutiert. 2013 titelte die WELT noch, dass Pessimisten die Gewinner wären. 2017 hat Psychologie Heute das genaue Gegenteil postuliert. Vielleicht macht die Lebenseinstellung eigentlich gar keinen Unterschied was die Lebensdauer angeht, aber eins weiß ich: wer optimistisch durchs Leben geht, ist dankbarer. Und wer dankbarer ist, ist entspannter. Und wer entspannter ist, ist glücklicher.

Vielleicht ist das ja doch der kleine, aber feine Unterschied, den jeder für sich selber machen kann.

So geht Optimismus wirklich – drei Strategien

Es geht nicht darum, sich nie wieder aufzuregen. Oder alles toll zu finden. Hey, wer mich fluchen hört wenn ich Auto fahre, wird auch merken, dass Optimisten keine flauschigen Bälle purer Harmonie sind. Aber es gibt natürlich Strategien, um insgesamt entspannter durchs Leben zu gehen.

  1. Such die Gesellschaft anderer Optimisten
    Wer sich nur mit Pessimisten umgibt, der wird selber alles schwarz malen. Das ist so ein evolutionäres Ding weil wir Menschen Rudeltiere sind und immer angepasst an die Gruppe sein wollen. Sucht euch halt ein Rudel, das euch gut tut!
  2. Mach das Beste aus allem
    Ihr habt es vielleicht aus meinen Bali Beispielen schon raus gelesen: Man kann eigentlich aus wirklich allem noch irgendwas Gutes ziehen. Und wenn es nur ist, dass man am Ende etwas auf schmerzhaftem Wege gelernt hat. Es gibt besonders zu diesem Punkt sehr viele inspirierende Geschichten von den unterschiedlichsten Menschen.
    Jedes schlimme Ereignis kann trotzdem zu etwas Gutem führen. Und das sollte man sich vielleicht einfach öfter vor Augen führen.
  3. Mach dir bewusst, dass du fähig bist
    Optimisten wissen, dass sie die Kontrolle über ihr Leben haben. Denn sie wissen, dass sie immer – wirklich immer! – selber entscheiden können, wie sie mit einer Situation umgehen. Ob sie zulassen, dass die Situation sie überrollt, oder ob sie nach der Lösung des Problems suchen. Wie sagt man so schön? Wer will, der findet einen Weg. Wer nicht will, der findet Ausreden.

 

Würdest du dich eher als Optimist oder Pessimist bezeichnen?

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39 Comments

  • L♥ebe was ist 6. Januar 2018 21:06

    meine liebe Sarah,
    ich muss dir wieder mal ein großes Kompliment für deinen Artikel aussprechen: das ist wie Therapiesitzung, nur for free und ganz bequem von zuhause aus :)

    ich glaube, so ganz der Optimist bin ich nicht, denn einmal was schief geht, neige ich leicht dazu darin eine Kettenreaktion zu sehen ;)
    aber es gibt eben diese unerwarteten Momente im Leben, von denen man nie erwartet hätte, dass sie trotz Pleiten, Pech und Pannen so schön sein können! ähnliches Erlebnis hatte ich bei Sarangkot in Pokhara vor knapp 3 Jahren: auch um den Sonnenaufgang zu sehen und dann war es super nebelig und nieselig … die ganzen Touristen dort waren super enttäuscht und haben sich aufgeregt, aber witzigerweise fand ich es trotzdem ganz schön und hab mich gefreut, denn einen vernebelten Himalya bekommt trotzdem nicht alle Tage zu sehen :)

    so, ein bisschen weitausgeholt ;)
    genieß dein “halbvolles” Wochenende noch und bis ganz bald!
    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von http://www.liebewasist.com

    • Sarah 14. Januar 2018 19:17

      Danke, das ist super liebes Feedback und das freut mich sehr, dass dir der Artikel so gut gefallen hat. :)

      Kenne ich von mir aber auch, dass ich dazu neige eine Kettenreaktion in blöden Ereignissen zu sehen. Machst du schon richtig, wenn du dir trotzdem nicht alles verderben lässt. ;) Und auch einen nebeligen Himalaya stelle ich mir fabelhaft vor!

      Liebste Grüße

  • Trackback: The Weekender: optimistischer Start ins neue Jahr - Fashion-, Beauty- und Lifestylenews | liebe was ist
  • Christine 8. Januar 2018 21:17

    Liebe Sarah,

    ich finde deinen Beitrag wirklich spannend und er hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Ich versuche immer optimistisch zu sein, aber seit ein paar Monaten gelingt es mir nicht wirklich. Und warum? Das weiß ich auch gar nicht so genau. Ich werde mir aber jetzt mal auf die Fahne schreiben, dass ich daran mal arbeite in der nächsten Zeit. Klasse, wie du mit der Situation des Urlaubes umgegangen bist! Ich hätte das nicht geschafft glaube ich :-)

    Liebe Grüße

    Christine von Pretty You

    • Sarah 14. Januar 2018 19:18

      Ach, trau dir ruhig selber mehr zu :)
      Ich drücke dir Daumen, dass es klappt!

  • Sarah-Allegra 9. Januar 2018 08:39

    Was für ein toller und vor allen DIngen motivierender Beitrag, meine liebe Sarah! Ich muss ja leider gestehen, dass ich auch eher der Schwarzer-Humor-Sarkasmus-Typ bin und mir mit Optimismus das eine oder andere Mal schon ganz schön schwer tue ;) Aber ich versuche seit letztem Jahr, mich hier zu bessern. Und deine Tipps dafür find ich echt toll! Danke!

    Liebst, Sarah-Allegra
    http://www.fashionequalsscience.com/

    • Sarah 14. Januar 2018 19:20

      Hey,
      gegen den gelegentlichen Sarkasmus und schwarzen Humor ist ja nichts zu sagen! Da werde ich auch immer Fan von bleiben ;)
      Wünsche dir natürlich bei deinem Vorhaben trotzdem allen Erfolg und glaube auch, dass Optimismus nie schadet. :)
      Liebe Grüße

  • Rebecca 9. Januar 2018 14:00

    Liebe Sarah,
    ich finde immer es ist ein schmaler Grad zwischen Optimistimismus und Naivität. Natürlich hat Optimismus, sollte er nicht angeborener Weise schon Teil der Persönlichkeit sein, immer etwas mit Schönreden zu tun. Denn wir müssen ja lernen optimitisch zu sein und dazu gehört einfachauch mal selbst zu sich zu sprechen. Ich finde das nicht schlimm. Es ist ein Prozess.
    Und ganz ehrlich, was habe ich davon, immer alles negativ zu sehen. Wenn etwas enttäuschendes passiert, dann ist das doch schade genug. Ich sehe es nicht ein, mir selbst dann noch mehr die Laune und den Tag durch meine schlechte Stimmung zu verderben.
    Optimismus ist wichtig und schön und wir sollten das nie aufegeben!

    xo Rebecca
    https://pineapplesandpumps.com/

    • Sarah 14. Januar 2018 20:57

      Da gebe ich dir absolut Recht. Es ist immer ein Prozess und sich selber da aktiv zu zu sprechen ist ja nichts schlimmes. Wir reden uns ja leider oft im Gegenteil auch Schlechtes selber ein. ;)
      Deine Einstellung finde ich super – behalt dir das bei und mach dein Ding. :)
      Ganz liebe Grüße
      Sarah

  • Linni 9. Januar 2018 14:18

    Hallo Sarah,
    was ein toller Beitrag. Ich denke, die Welt hat noch ein paar mehr Optimisten definitiv verdient :) Vielleicht regt es ja noch mehr Menschen an optimistischer durch´s Leben zu gehen, dank deinem Beitrag!

    Liebst Linni
    http://www.linnisleben.de

    • Sarah 14. Januar 2018 20:58

      Das hoffe ich doch :)
      Danke für deine lieben Worte!

  • Denise 9. Januar 2018 17:15

    Richtig toll geschrieben und unglaublich motivierend!!! Ich sehe auch immer eher das Schlechte und merke gerade jetzt wieder, wie gut mir ein Sichtwechsel gut täte. Danke für die Inspiration!

    • Sarah 14. Januar 2018 20:58

      Das freut mich sehr <3
      Hoffe es hilft dir weiter! ich wünsche dir alles Gute :)

  • Anja 9. Januar 2018 19:02

    Ein sehr schöner Beitrag, Optimismus ist schon so eine Sache für sich.
    Ich lasse mich schnell von meinem Optimismus abbringen und werden dann schnell pessimistisch :( Leider, denn ich glaube dass ich viele Sachen viel länger durchhalten würden, wenn ich optimistischer wäre.

    Viele Grüße Anja

    • Sarah 14. Januar 2018 21:04

      Lass dich nicht entmutigen! Optimismus kann man lernen und dafür muss man üben. :) Wenn du denkst, dass es dir helfen würde, dann trainiere einfach, deine Sichtweise auf die Dinge etwas distanzierter zu betrachten. Dir wird dann mit der Zeit auffallen, ob du etwas unnötig schwarz malst, oder nicht. Und dann klappt das mit dem Optimismus fast schon von alleine. :)

  • Die Plaudertasche 9. Januar 2018 19:43

    Ich bin definitiv eher der Optimist. Das ewige Gemeckere über alles und jeden geht mir auf den Nerv. Nur wenn ich eine schlechte Phase habe und depressiv bin, fällt mir Optimismus schwer. Deinen Beitrag finde ich toll.

    Alles liebe

    Freya

    • Sarah 14. Januar 2018 21:05

      Klar, wenn man eine schwere Phase hat dann tendiert man dazu, alles schwarz zu sehen. Das ist normal – aber wenn es wieder vorüber geht, darf das auch mal sein. ;)

  • Sabrina 9. Januar 2018 20:33

    Schön geschrieben.

    Ich muss es lernen, da ich ein sehr starker schwarzseher bin und eigentlich nie optimistisch an Dinge rangehe

    • Sarah 14. Januar 2018 21:05

      Probier es einfach mal aus :) Macht schon einen großen Unterschied!

  • Miss Classy 9. Januar 2018 20:40

    Ich finde es großartig wie du all diese Pleiten, Pech und Pannen mit positiven Willen gemeistert hast. Bei mir ist es auch so, dass dass ich mich im ersten Moment dazu hinreissen lasse alles negativ zu sehen, aber das vergeht nach ein paar Minuten meistens und dann heißt es nach vorne blicken.
    Deine 3 Strategien sollte man auf jeden Fall beherzigen.

    Liebste Grüße
    Doris
    http://www.miss-classy.com

    • Sarah 14. Januar 2018 21:06

      Das ist doch super, wenn du nicht in der negativen Sichtweise bleibst, sondern dich letztendlich selber da raus holst. :)

  • Billchen 10. Januar 2018 13:42

    Wirklich schön geschrieben. Ich denke ich bin so im Mittelfeld, wobei ich mich gerade in letzter Zeit oft dabei erwische eher pessimistisch zu denken, vor allem wenn vieles nicht so läuft wie gewünscht.
    Das muss unbedingt wieder besser werden

    Liebe Grüße
    Sybille von Billchen’s Beauty Box

    • Sarah 14. Januar 2018 21:08

      Ach, sei nicht so streng mit dir selber. :) Müssen muss ja schon mal gar nichts – hauptsache ist, du fühlst dich wohl! Und ehrlich gesagt hat jeder mal Phasen, in denen man zum Schwarzsehen tendiert. So lange das auch wieder vorüber geht, ist ja alles gut. :)

  • Lina 10. Januar 2018 15:06

    Ich würde mich als Realistin bezeichnen. Mal positiver und mal nicht. Also irgendwas dazwischen. Aber deine Tipps sind super :)
    LG Lina ♡

    • Sarah 14. Januar 2018 21:08

      Das ist auch eine gute Strategie :)
      Danke!

  • Daniela 11. Januar 2018 08:42

    Ich glaub, um naiv oder gutgläubig zu wirken, wenn man Optimist ist, braucht es schon einen ziemlich heftigen Optimismus :D Ich bin ja auch eher so der Realist, ich hab immer einen Plan B, falls etwas nicht so funktioniert wie es soll und finde dann schnell etwas, über das ich mich trotzdem freue – und wenns nur die gute Story ist. Ich finde man sollte viel öfter aus potentiellen persönlichen Katastrophen Happenings machen, drüber lachen und das einfach feiern.

    Liebst Daniela
    von http://cocoquestion.de

    • Sarah 14. Januar 2018 21:10

      Das ist eine super Einstellung! Man darf eben auch nicht immer alles zu ernst nehmen sondern sollte im Kopf behalten, dass eine wirkliche Katastrophe nur selten eintritt und alles andere eigentlich nur halb so schlimm ist, wie man im ersten Moment denken mag. :)

  • Kay 11. Januar 2018 12:59

    Wirklich ein toller Beitrag. Und ich erkenne mich in vielen Aussagen selbst wieder. Ich war früher der pessimistischste Mensch den ich kenne und irgendwann merkt man, dass man es sich dadurch selbst schwer macht und unter Umständen auch andere mit der eigenen Negativität ansteckt.

    Ich habe begonnen an mir zu arbeiten und das positive Denken zu trainieren. Ganz schaffe ich das immer noch nicht, denn ich bin nach wie vor Realistin und liebe schwarzen Humor und Sarkasmus. Aber ich haushalte mit meinen Bemerkungen und wenn ich das Gefühl habe, dass mein Gegenüber positive Bestärkung braucht, dann gebe ich Alles, um die schönen Dinge im Leben hervorzuheben.

    Ich bin eben dabei, die richtige Balance zu finden. Nur mit einer rosaroten Brille durch die Welt zu laufen ist einfach nicht mein Stil, dafür bin ich zu kritisch?

    Liebe Grüße, Kay.
    http://www.twistheadcats.com

    • Sarah 14. Januar 2018 21:12

      Da hast du absolut recht – rosarote Brille muss auch nicht sein! Aber klingt doch alles, als wenn du schon eine echt gute Balance gefunden hast :) Freut mich sehr für dich! Und ich finde es toll, dass du dann auch Anderen positive Bestärkung geben kannst, wenn sie diese brauchen. Davon sollte es mehr Menschen geben. :)

  • Fashionqueens Diary 21. Januar 2018 16:54

    Ein paar sehr weise Worte! Ich denke auch, dass Optimisten es oft einfacher haben im Leben, weil sie irgendwann mal für sich gelernt haben, auch aus vielleicht nicht ganz so tollen Erlebnissen das Beste für sich herauszuziehen und dennoch etwas positives an allem zu finden – für Pessimisten vielleicht manchmal ein wenig nervig, für Optimisten aber das bessere Leben :)

    • Sarah 21. Januar 2018 16:58

      Stimm absolut. Wobei natürlich immer ein gesundes Mittelmaß Sinn macht. :)

  • Trackback: Mindset shift - Erfolgreich oder genervt durchs Leben
  • katy fox 23. Januar 2018 11:23

    ein sehr sehr toller beitrag – u man kann echt aus jeder schlechten situation was positives daraus machen!
    hast mich motiviert wieder vermehrt positiv zu denken
    glg katy

    http://www.lakatyfox.com

  • Trackback: Filofax richtig nutzen - So organisiert ihr euren Alltag optimal
  • Chris stylepeacock 25. Januar 2018 10:35

    Sehr schöner Post. Wie recht du hast. Vieles findet nur in unserem Kopf statt. Ich bin leider nicht so ein Optimist, aber ich übe täglich, die Dinge einfacher und positiver zu nehmen. Wie du sagst, es ist vieles eine Sache der Einstellung dazu.
    Viele liebe Grüße
    Chris

    • Sarah 25. Januar 2018 10:41

      Wenn du dir dessen schon bewusst bist und sogar übst, dann machst du doch alles richtig. :) Viel Erfolg!

  • Julia 29. Januar 2018 20:55

    Hallo meine Liebe,
    wow so ein toller Artikel. Hat mich wirklich inspiriert.
    Meine Oma gab mir in meiner Kindheit einen Satz mit, den ich nie wieder vergessen habe und der mir immer noch im Kopf rumschwirrt:
    “Julia. Gehe immer vom schlimmsten aus. Wenn es dann aber doch schön wird, freust du dich doppelt. So kannst du nie enttäuscht werden.”
    Liebe Grüße
    Julia
    http://www.aboutjulia.de

  • Svenja 1. Februar 2018 19:41

    Oh weh, das klingt ja wirklich nach einem ereignisreichen Urlaub!
    Aber nur so erlebt man ja was. Ich denke mir dann auch einfach: Es ist wie es ist. Es bringt nichts zu weinen oder sich aufzuregen. Irgendwie geht es schon weiter!
    Viele Grüße
    Svenja von http://www.lovelysuitcase.de

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