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7 Dinge, die an einem schlechten Tag helfen

7 Dinge, die an einem schlechten Tag helfen

An schlechten Tagen wollen wir alle nur eins: Dass es besser wird. Zum Glück gibt es Dinge, die an einem schlechten Tag helfen – und 7 davon habe ich für euch zusammengetragen.

Natürlich hilft nicht alles jedem, etwas Abstand zu nehmen und sich selber und seinen Bedürfnissen bewusst zu sein ist aber immer ein guter erster Schritt.

Dinge, die an einem schlechten Tag ablenken

Produktiv werden

Oft grübelt man einfach viel zu viel nach, die Gedanken drehen sich im Kreis und je länger man darüber nachdenkt, desto aussichtsloser wirkt es. Deshalb muss man diesen Kreis durchbrechen, um den schlechten Tag hinter sich zu lassen. Produktiv werden ist eine Methode dafür. Am Besten nichts, was besonders geistig anspruchsvoll ist, dafür aber etwas, das keine Entscheidungen verlangt aber die Hände beschäftigt hält. Putzen ist da ein sehr beliebtes Beispiel – oder etwas leckeres Kochen.

Der Vorteil ist, dass man sich ganz auf die vor einem liegende Aufgabe konzentrieren kann und nach Beendigung sofort ein Ergebnis sieht. Ein Erfolgserlebnis, das den bisher blöden Tag besser aussehen lässt.

Ein Buch lesen

Hättet ihr gewusst, dass Lesen tatsächlich glücklich macht? Nur 6 Seiten am Tag helfen, um deutlich zu entspannen. Wer normalerweise nicht viel liest, muss sich tatsächlich erst darin üben sich auf die Seiten konzentrieren zu können. Aber: Wenn man einmal ein Kapitel am Stück gelesen und das Handy aus gelassen hat, merkt man schnell wie fabelhaft das ist. Man versinkt in Büchern regelrecht und vergisst nicht nur alles um sich herum, sondern auch wie blöd der Tag gelaufen ist.

Sport machen

Wenn nichts anderes mehr hilft, um den Kopf frei zu bekommen: Sport machen! Wer sich körperlich wirklich anstrengt, der hat keinen Kopf mehr für all die Probleme und Missschläge, die der Tag vorher mit sich gebracht hat. Nach dem Sport fühlt man sich erholter, frischer und weniger belastet.

Dinge, die an einem schlechten Tag ein besseres Gefühl machen

Schöne Erinnerungen raus holen

Und damit sind keine Fotos von besseren Tagen gemeint – das kann sogar noch melancholischer machen. Besser: Sich mit allen Sinnen an die guten Tage erinnern! Gönn dir ein Lieblingsessen, hör Songs aus der Kindheit/Jugend oder ab in die Parfümerie und den Duft, der mit einer besonders schönen Erinnerung behaftet ist, erschnuppern. Gerade Gerüche und Geräusche können uns sehr schnell wieder in schöne Erinnerungen versetzten und aus einem schlechten Tag entfliehen.

Grins für 60 Sekunden

Das ist ein etwas schmutziger Trick – denn wir überlisten uns damit selber. Unser Körper und unser Wohlbefinden gehen Hand din Hand, was bedeutet dass wir nicht nur lachen, wenn wir uns gut fühlen, sondern auch gut fühlen, wenn wir lachen. Paradox, oder? Aber es hilft, wenn du dich für mindestens 60 Sekunden zwingst zu grinsen. Ganz egal wie blöd sich das anfühlt: es hilft! Denn nach ca. 60 Sekunden Grinsen senden sozusagen die Muskeln das Signal an den Kopf, dass man glücklich ist. Probiert es gerne mal aus und berichtet in den Kommentaren.

Dinge, die an einem schlechten Tag helfen, ihn hinter dir zu lassen

Gönn dir 5 Minuten

Ganz ehrlich: Einen schlechten Tag haben wir alle schon gehabt. Sicherlich sogar mehr als einen. Und manchmal muss man auch einfach in Selbstmitleid baden, traurig sein, wütend werden oder sich in etwas reinsteigern. Der Trick ist, dass man es nicht außer Kontrolle geraten lässt. Denn meistens sind die Dinge, über die wir uns aufregen, es gar nicht Wert dass wir uns selber den Tag damit versauen und graue Haare bekommen. ;) Es gibt deswegen eine schöne 5-Minuten-Regel: Gib dir selber genau 5 Minuten, um hemmungslos in den miesen Gefühlen zu baden. Wälz dich drin und gönn dir das. Nach dem 5 Minuten muss aber Ende sein, du atmest tief aus und widmest dich etwas Anderem.

Zur Ruhe kommen

Um sich in nichts rein zu steigern und schlechte Tage insgesamt weniger werden zu lassen, ist die wohl wichtigste Methode: Zur Ruhe kommen. Bei manchen hilft Yoga, bei anderen Meditation oder autogenes Training. Welche Methode man für sich entdeckt, ist natürlich von Typ zu Typ unterschiedlich. Alle haben aber eins gemeinsam: Sie geben dir die Möglichkeit, dich mehr mit dir und deinen Bedürfnissen zu beschäftigen. Du lernst deine Grenzen kennen, weißt, was für dich nicht gut ist und kannst entsprechend besser mit Situationen umgehen.

 

Bildnachweise
Photo by Joel Muniz on Unsplash

Photo by Kreated Media on Unsplash

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